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Schneider, Jana; Schmitt, Josephine B. ORCID logoORCID: https://orcid.org/0000-0002-4689-3049 und Rieger, Diana ORCID logoORCID: https://orcid.org/0000-0002-2417-0480 (2020): Wenn die Fakten der Anderen nur eine Alternative sind –»Fake News« in Verschwörungstheorien als überdauerndes Phänomen. In: Hohlfeld, Ralf; Harnischmacher, Michael; Heinke, Elfi; Lehner, Lea Sophia und Sengl, Michael (Hrsg.): Fake News und Desinformation : Herausforderungen für die vernetzte Gesellschaft und die empirische Forschung. 1. Auflage. Baden-Baden: Nomos. S. 283-296 [PDF, 378kB]

Abstract

Verschwörungstheorien beinhalten den Glauben an die geheime Zusammenarbeit von Verschwörer*innen mit destruktiven Zielen. Verschwörungstheoretiker*innen nutzen falsche oder stark verzerrte Informationen –»Fake News«–, um zu manipulieren, ihre Position zu stärken und ihren gesellschaftlichen Einfluss ausbauen zu können. Verschwörungstheorien sind jedoch bei weitem nicht neu. Sie gibt es, solange es Menschen gibt. Durch digitale Medien haben sich lediglich die Verbreitungskanäle und -geschwindigkeit verändert. Der nachfolgende Beitrag möchte einen detaillierten Blick auf die Gestalt und individuelle sowie gesellschaftliche Wirkung von Verschwörungstheorien werfen. Dabei bemühen wir aktuelle und historische Beispiele. Darüber hinaus werden verschiedene mögliche Ge-genmaßnahmen und ihre Limitationen diskutiert.

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