Abstract
Die Gebiete des Römischen Reichs, in denen heute keine romanischen Sprachen gesprochen werden, die sogenannte Romania Submersa, verdient wegen der sowohl in strategischer als auch in pragmatischer Hinsicht systematisch erscheinenden Raumerschließung durch die Römer sprachgeschichtliches Interesse: Es ist einerseits mit Relikten vorrömischer Strata zu rechnen, und andererseits kann man davon ausgehen, dass sich in der Fortführung und Nachnutzung römischer Infrastruktur manche lateinisch-romanischen Namen erhalten haben. Es handelt sich also um substratale Räume, die man – genauer gesagt – als polystratal qualifizieren darf.
Dokumententyp: | Andere |
---|---|
Keywords: | Romania Submersa; Substrat; Toponomastik; Limes |
Fakultät: | Sprach- und Literaturwissenschaften > Department 2 > Romanische Philologie |
Themengebiete: | 400 Sprache > 430 Deutsch, germanische Sprachen allgemein
400 Sprache > 440 Französisch, romanische Sprachen allgemein 400 Sprache > 450 Italienisch, Rumänisch, Rätoromanisch |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-73602-4 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 73602 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 09. Okt. 2020, 05:07 |
Letzte Änderungen: | 04. Nov. 2020, 13:54 |