Abstract
Dieser Beitrag stellt die aktualisierte und gekürzte Fassung der Bachelorarbeit von Nadine Esterl dar, die sie im Rahmen des Studiengangs „Pädagogik / Bildungswissenschaft (B.A.)“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München erstellt hat.
Die Corona-Krise hat die Passivität vieler Schüler*innen in den schulischen Lehr- und Lernprozessen verstärkt, weil kein regulärer Präsenzunterricht durchgeführt werden konnte. Um dieser entgegenzuwirken, setzten Lehrkräfte auf aktivierende mit digitalen Medien gestützte Lehrstrategien. Halbstrukturierte Interviews mit acht Münchner Lehrkräften während der Schulschließungen liefern Erkenntnisse über Kriterien, anhand derer Lehrkräfte ihre mit digitalen Medien gestützten Lehrstrategien, wie z. B. den Einsatz von Apps, die Erstellung von Erklärvideos durch Schüler*innen oder Gruppendiskussionen über Videochat, auswählten sowie über (bewährte) Strategien, mit den pandemiebedingten Schwierigkeiten im Unterricht umzugehen. Die Ergebnisse suggerieren, dass eine Kategorisierung von Lernaktivitäten hinsichtlich kognitiver Aktivierung Lehrkräften helfen kann, Entscheidungen für die Art des Einsatzes von Bildungstechnologien zu treffen.
Dokumententyp: | Zeitschriftenartikel |
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Keywords: | Lehrstrategien; kognitive Aktivierung; Einsatz digitaler Medien im Unterrich |
Fakultät: | Psychologie und Pädagogik > Department Psychologie > Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie |
Themengebiete: | 100 Philosophie und Psychologie > 150 Psychologie |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-108415-9 |
ISSN: | 2190-4790 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 108415 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 14. Dez. 2023, 18:11 |
Letzte Änderungen: | 15. Dez. 2023, 11:43 |