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Henninger, Michael; Mandl, Heinz und Balk, Michael (Januar 1996): Moderatorentraining für Ärzte zur Leitung von Qualitätszirkeln. Evaluation eines konstruktivistischen Trainingsansatzes. (Forschungsbericht Nr. 65). LMU München: Lehrstuhl für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie, Internet, ISSN 1614-6336

Volltext auf 'Open Access LMU' nicht verfügbar.

Abstract

The present study examines the instructional principles of "authenticity", "multiple perspectives" and "situated learning" which characterize the cognitive apprenticeship-approach. These principles were used for the conceptualization of a "moderator training" for physicians. In addition, acceptance of the training and the subjectively perceived learning gains were investigated. The aim of the training was to qualify physicians for facilitating problem-solving processes occurring in quality circles. The examinations were conducted in a field study within three two-day trainings. Questionnaires for participants and direct observation technique have been employed for data collection. With both methods, the results indicate that the instructional principles could be realized in the training. The acceptance of the training was high. The scores for the subjectively perceived learning gains were very high. Methodological problems concerning the data collection will be discussed and potential developments will also be proposed.

Abstract

In der vorliegenden Studie wird der Frage nachgegangen, inwieweit die aus dem cognitive apprenticeship-Ansatz abgeleiteten Gestaltungsprinzipien Authentizität, multiple Perspektiven und Situiertheit in einem Moderatorentraining für Ärzte realisiert werden konnten. Zusätzlich wurden die Akzeptanz des Trainings und der subjektive Lernerfolg erhoben. Das Training verfolgt das Ziel, Ärzte für die Moderation von Qualitätszirkeln zu qualifizieren. Die Untersuchung wurde im Feld in insgesamt drei zweitägigen Moderatorentrainings durchgeführt. Die Daten wurden über Teilnehmerfragebogen und eine nicht-teilnehmende Beobachtung erhoben. In beiden Erhebungsverfahren zeigen die Daten, daß die Gestaltungsprinzipien in den Trainings Anwendung fanden. Das Training wurde von den Teilnehmern akzeptiert. Der subjektive Lernerfolg war sehr hoch. Probleme der Erhebungsverfahren werden diskutiert, auf Weiterentwicklungsmöglichkeiten wird hingewiesen.

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