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Henninger, Michael und Mandl, Heinz (März 1996): Sind Effekte von Kommunikationstrainings meßbar? Konstruktvalidierung eines Verfahrens zur Erfassung der Fähigkeit zu sprachlichem Handeln. (Forschungsbericht Nr. 69). LMU München: Lehrstuhl für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie, Internet, ISSN 1614-6336

Volltext auf 'Open Access LMU' nicht verfügbar.

Abstract

With the help of the method presented here the effects of intervention programs for promoting the ability for communicative or discoursive action can be interpreted. This study describes a construct validation of the so-called Situated Method. This method assesses to what extent a training for fostering the ability to analyse conversational contents contributes to the subjects' reasoned decisions for conversational reactions. It was examined whether the conversational decision making in the test is related with the antecedent conversational analyses conducted by a subject. The results show that the relation between the decision making and the analyses conforms to the theoretical assumptions. With regard to construct validation, the method can be described as valid. Furthermore, both the user-friendliness and the authenticity of the method, which is constructed as a multimedia test environment, are positively evaluated.

Abstract

Mit Hilfe des vorgestellten Verfahrens sollen Effekte von Förderungsansätzen zur Erweiterung der Fähigkeiten zu sprachlichem Handeln valide erfaßt werden. Die vorliegende Studie beschreibt die Konstruktvalidierung des sogenannten Situativen Verfahrens. Dieses Verfahren soll erfassen, inwieweit ein sprachrezeptives Training Probanden zu begründeten sprachproduktiven Entscheidungen für Gesprächsäußerungen befähigt. Es wurde untersucht, ob die im Situativen Verfahren zu treffende sprachproduktive Entscheidung einen Zusammenhang zur vorausgehenden sprachrezeptiven Handlung aufweist. Die Ergebnisse zeigen, daß die Entscheidungen der Probanden theoriekonform erfolgen. Im Sinne einer Konstruktvalidierung kann das Verfahren als valide bezeichnet werden. Darüber hinaus erbrachten die Untersuchungen der Benutzerfreundlichkeit und des Realitätsgrads des als multimediale Testumgebung konzipierten Verfahrens positive Einschätzungen.

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