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Gerstenmaier, Jochen und Mandl, Heinz (Mai 2001): Methodologie und Empirie zum Situierten Lernen. (Forschungsbericht Nr. 137). LMU München: Lehrstuhl für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie, Internet, ISSN 1614-6336 [PDF, 116kB]

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Abstract

If new theoretical approaches emerge from criticism of established theories, they have to prove reasonable in the framework of empirical research projects. This is also true for approaches of situated learning. In this contribution, characteristic features of situated learning approaches will be described. In addition, the most important research surveys and their designs will be discussed. Following the first predominantly ethno-methodological phase, current research focuses on the investigation of the collaborative culture of learning, analysing both the shared and the individual knowledge. At this stage, research is mainly based on the principle of ecological validity, implemented by means of complex designs and field experiments. The presented surveys of five research groups show a change in methodology that is called interactive or integrative methodology. Finally, this contribution refers to possible consequences for educational philosophy and technology

Abstract

Auch neue theoretische Ansätze müssen sich in der empirischen Forschung bewähren, zumal dann, wenn sie aus der Kritik an etablierten Theorien hervorgegangen sind; dies gilt auch für Ansätze zum situierten Lernen. In diesem Beitrag werden zuerst einige wichtige Merkmale dieser Ansätze vorgestellt, um danach die wichtigsten Studien und deren Designs zu diskutieren. Nach einer ersten, überwiegend ethnomethodologisch orientierten Phase zeichnet sich die gegenwärtige zweite Forschungsphase durch eine Zuwendung zur Untersuchung der kollaborativen Lernkultur und des in dieser verteilten gemeinsamen und individuell distribuierten Wissens aus, mit komplexeren Designs und Feldexperimenten, die zumeist am Prinzip der ökologischen Validität orientiert sind. Die vorgestellten Arbeiten von fünf Forschergruppen verweisen auf eine veränderte Methodologie, die als interaktive oder als integrative Methodologie bezeichnet wird. Zum Schluss werden mögliche Konsequenzen für die Technologie und Philosophie der Bildung angesprochen

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