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Stark, Robin; Flender, Judith und Mandl, Heinz (Dezember 2001): Lösungsbeispiel "pur" oder "angereichert"? Bedingungen und Effekte erfolgreichen Lernens mit einem komplexen Lösungsbeispiel im Bereich empirischer Forschungsmethoden und Statistik. (Forschungsbericht Nr. 146). LMU München: Lehrstuhl für Empirische Pädagogik und Pädagogische Psychologie, Internet, ISSN 1614-6336 [PDF, 139kB]

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Abstract

Starting from problems of knowledge application in the domain of empirical re-search methods and findings from a field study on example-based learning in this domain, a complex worked-out example was employed under experimental conditions. The completeness of the information provided in the example (no gaps vs. gaps) and the provision of questions of understanding (no questions vs. questions) was varied, that is a 2×2-factorial design was used. For all conditions, a distinct learning progress could be achieved by employing the complex worked-out example. However, learning outcomes were neither fostered by the gaps nor by the questions of understanding. The instructional means also had no influence on cognitive load and on motivational aspects. However, various characteristics of the students proved to be important influencing factors

Abstract

Ausgehend von Problemen der Wissensanwendung im Bereich empirischer Forschungsmethoden und den Befunden einer Feldstudie zum beispielbasierten Lernen in diesem Gebiet wurde ein komplexes Lösungsbeispiel unter experimentellen Bedingungen eingesetzt. Variiert wurden die Vollständigkeit der bereit gestellten Beispielinformation (keine Lücken vs. Lücken) und die Vorgabe von Verständnisfragen (keine Fragen vs. Fragen), d.h. es lag ein 2×2-faktorielles Design vor. Über alle Bedingungen hinweg konnte durch Einsatz des komplexen Lösungsbeispiels ein deutlicher Lernfortschritt erzielt werden. Lücken und Verständnisfragen hatten jedoch keinen Einfluss auf den Lernerfolg. Auf die kognitive Belastung und auf motivationale Aspekte wirkten sich beide Maßnahmen ebenfalls nicht aus. Verschiedene Merkmale der Studierenden erwiesen sich jedoch als wichtige Einflussgrößen

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