Abstract
Digitale Instrumente ermöglichen eine einfache Testdurchführung und hohe Individualisierung im schulischen Alltag. Insbesondere adaptives Testen führt zu einer Zeiteffizienz beim Messen von Schülerinnen und Schülern. In diesem Beitrag beschreiben wir den Mehrwert des adaptiven Testens für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler. Hierfür vergleichen wir die Durchführungszeit und Messgenauigkeit eines adaptiven und eines nichtadaptiven Lesescreenings am Beispiel von 357 Drittklässlerinnen und -klässlern inklusiver Grundschulen. Adaptives Testen halbiert die Testdauer, wodurch mehr Zeit für pädagogische Handlungen im Unterricht zur Verfügung steht. Dies unterstützt die unterrichtsimmanente Diagnostik von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf. Die Einbettung adaptiver Tests in den Schulalltag durch digitale Lernumgebungen wird diskutiert.
Dokumententyp: | Zeitschriftenartikel |
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Keywords: | Pädagogische Diagnostik; Digitalisierung; Individualisierung; Adaptives Testen; Inklusion |
Fakultät: | Psychologie und Pädagogik > Department Pädagogik und Rehabilitation > Abt. 3: Präventions-, Inklusions- und Rehabilitationsforschung |
Themengebiete: | 300 Sozialwissenschaften > 370 Bildung und Erziehung |
URN: | urn:nbn:de:bvb:19-epub-109116-0 |
ISSN: | 0513-9066 |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 109116 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 03. Apr. 2024, 14:38 |
Letzte Änderungen: | 03. Apr. 2024, 14:38 |