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Peters, Sebastian (1. August 2016): Die Galerie Caspari in München, 1913-1939. Netzwerke und Handlungsspielräume einer jüdischen Kunsthändlerin im Nationalsozialismus. Masterarbeit, Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften, Ludwig-Maximilians-Universität München. [PDF, 798kB]

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Abstract

Untersuchungsgegenstand der Abschlussarbeit ist die als jüdisch verfolgte Kunsthändlerin Anna Caspari (1900-1941) und ihre gleichnamige Galerie in der NS-Zeit. Die Galerie Caspari, 1913 in München gegründet und bis zu Beginn der 1930er Jahre eine bedeutende Institution des dortigen Kunsthandels, konnte sich bis 1939 auf dem deutschen Kunstmarkt behaupten. Caspari zählt damit zu den erklärungsbedürftigen Ausnahmen, in denen sich verfolgte Kunsthändler und Kunsthändlerinnen ungewöhnlich lange der Verdrängung und Verfolgung widersetzen konnten. Die Arbeit rekonstruierte die Biographie der 1941 ermordeten Kunsthändlerin mit besonderem Schwerpunkt auf ihrem beruflichen Netzwerk, um einen Erklärungsansatz für ihre Handlungsspielräume in der NS-Zeit zu bieten.

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