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Oberfell, Heiko und Lohrmann, Katrin (2020): Adaptives Lernen durch Mapping. In: Skorsetz, Nina; Bonanati, Marina und Kucharz, Demut (Hrsg.): Diversität und soziale Ungleichheit. Jahrbuch Grundschulforschung, 1. Auflage. Wiesbaden: Springer VS. S. 234-238

Volltext auf 'Open Access LMU' nicht verfügbar.

Abstract

Schulische Lernprozesse zielen auf den Aufbau von vernetztem Wissen. Analoges Enkodieren (Gentner et al. 2003) unterstützt diese Vernetzung bereits beim Erwerb von Wissen durch den fokussierten Vergleich (Mapping) zweier strukturgleicher Beispiele. In einer qualitativ-empirischen Studie wurden 26 Kinder der zweiten Jahrgangsstufe in Einzelinterviews zum Vergleich von zwei Hebelphänomenen (Kleiderbügel, Wippe) angeregt; die Datenauswertung der schriftlichen Transkripte erfolgte mithilfe der inhaltlich-strukturierenden Inhaltsanalyse. Die Ergebnisse zeigen, dass es Kindern unterschiedlich gut gelingt, Gemeinsamkeiten der Beispiele zu entdecken und zu beschreiben, die sich auf das dahinterliegende naturwissenschaftliche Prinzip beziehen. Zugleich weisen die Ergebnisse darauf hin, dass Lernprozesse beim analogen Enkodieren durch adaptive Unterstützung gezielt gefördert werden können.

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