Abstract
In den 1950er Jahren diskutierte der Protestantismus intensiv über die Beteiligung an der westdeutschen Wiederbewaffnung. Konnten Protestanten zur Verteidigung der Bundesrepublik wieder zu den Waffen greifen? Die Diskussionen führten an den Rand der Kirchenspaltung. Hendrik Meyer-Magister zeigt, wie die Heidelberger Thesen die Entscheidung schließlich ganz ins Gewissen des Einzelnen legten – ein wichtiger Schritt zur Individualisierung der Ethik des Nachkriegsprotestantismus.
Dokumententyp: | Monographie |
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Publikationsform: | Publisher's Version |
Keywords: | Protestantismus; Friedensethik; Individualisierung; Nachkriegszeit; EKD; Bundesrepublik; Wehrdienst; Komplementärität |
Fakultät: | Evangelische Theologie |
Themengebiete: | 200 Religion > 200 Religion
200 Religion > 230 Christentum, Christliche Theologie 200 Religion > 240 Christliche Erfahrung, christliches Leben 200 Religion > 270 Geschichte des Christentums 300 Sozialwissenschaften > 300 Sozialwissenschaft, Soziologie 900 Geschichte und Geografie > 940 Geschichte Europas > 943 Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands |
ISBN: | 9783161562600 |
Ort: | Tübingen |
Sprache: | Deutsch |
Dokumenten ID: | 73829 |
Datum der Veröffentlichung auf Open Access LMU: | 20. Okt. 2020, 06:18 |
Letzte Änderungen: | 20. Okt. 2020, 06:18 |