Anzahl der Publikationen: 107
<
Cim. 107 (= 2 Math. 499)
<Peckham>, Johannes
Perspectiva communis.
Entstehungsort: 1) unbekannt; 3) Venedig: Sessa
Entstehungszeit: 1) um 1510; 3) 1504
Provenienz: Die zwei Frühdrucke zur Geometrie wurden im 19. Jahrhundert in einem Band vereint. Der Druck von 1504 stammt aus dem Vorbesitz des Benediktinerklosters Oberalteich, aus dessen Bibliothek gut 1.400 Bände im Zuge der Säkularisation 1803 in die Universitätsbibliothek Landshut gelangten. Die Herkunft des um 1510 entstandenen Druckes ist unbekannt.
[PDF, 95MB]
A
Albrecht, Christian; Drecoll, Volker Henning; Löhr, Hermut; Nüssel, Friederike und Schmid, Konrad (Hrsg.)
:
Themen der Theologie.
Tübingen: Mohr Siebeck.
Cim. 80a (=2° Cod. ms. 754)
Albrecht <von Scharfenberg>
Der jüngere Titurel (Fragmente).
Entstehungsort: unbekannt
Entstehungszeit: 14. Jahrhundert
Provenienz: Von den drei Blatt Pergament sind je zwei Streifen verschiedener Breite sowie kleinere Bruchstücke erhalten. Die Strophen in bairischer Mundart sind fortlaufend geschrieben, die Schrift ist eine gotische Buchschrift von einer Hand und ist zu Strophenbeginn abwechselnd mit roten und blauen Lombarden versehen. Die Fundbände der Fragmente sind unbekannt.
[PDF, 6MB]
Cim. 91 (=4° Cod. ms. 941)
Anselm <von Laon>
Scholien zu Lucans Pharsalia (IV, 244-423; VI, 261-378; VII, 192-471; VIII, 75-201; IX, 258-422).
Entstehungsort: Augustinerchorherrenstift Beuerberg
Entstehungszeit: letztes Viertel des 12. Jahrhunderts
Provenienz: Alle vier Fragmentstücke stammen aus der gleichen Handschrift und wurden aus den Deckeln von 2° Cod. ms. 138 herausgelöst. Die Charakteristika der Handschrift lassen eine Lokalisierung nach Süddeutschland zu, also in den Umkreis der Provenienz des Fundbandes (Augustinerchorherrenstift Beuerberg).
[PDF, 6MB]
B
Cim. 54(1 (= 4° Liturg. 461)
Baston, Josquin
Motette Delectare in Domino. Stimmbuch Discantus.
Entstehungsort: unbekannt
Entstehungszeit: [um 1545]
Provenienz: Die Herkunft der mit schwarzer Seide und Goldfaden in Leinen gestickten und in Pappe gebundenen Motette ist unbekannt.
[PDF, 7MB]
Cim. 54(2 (= 4° Liturg. 461)
Baston, Josquin
Motette Delectare in Domino. Stimmbuch Tenor.
Entstehungsort: unbekannt
Entstehungszeit: [um 1545]
Provenienz: Die Herkunft der mit schwarzer Seide und Goldfaden in Leinen gestickten und in Pappe gebundenen Motette ist unbekannt.
[PDF, 8MB]
Cim. 54(3 (= 4° Liturg. 461)
Baston, Josquin
Motette Delectare in Domino. Stimmbuch Contratenor.
Entstehungsort: unbekannt
Entstehungszeit: [um 1545]
Provenienz: Die Herkunft der mit schwarzer Seide und Goldfaden in Leinen gestickten und in Pappe gebundenen Motette ist unbekannt.
[PDF, 7MB]
Cim. 54(4 (= 4° Liturg. 461)
Baston, Josquin
Motette Delectare in Domino. Stimmbuch Bassus.
Entstehungsort: unbekannt
Entstehungszeit: [um 1545]
Provenienz: Die Herkunft der mit schwarzer Seide und Goldfaden in Leinen gestickten und in Pappe gebundenen Motette ist unbekannt.
[PDF, 8MB]
Berger, Sonja ORCID: https://orcid.org/0000-0002-0723-4104; Ludwig, Andrea ORCID: https://orcid.org/0000-0002-9429-6628; Kastorff, Tamara ORCID: https://orcid.org/0000-0002-7603-304X; Haldenwang, Vera ORCID: https://orcid.org/0000-0002-5476-8723; Teubner, Markus ORCID: https://orcid.org/0000-0002-7625-466X; Arvaneh, Begüm ORCID: https://orcid.org/0000-0003-4537-1932; Reith, Sabrina ORCID: https://orcid.org/0000-0002-6524-4968; Melzner, Nadine ORCID: https://orcid.org/0000-0002-8801-1016; Bannert, Maria ORCID: https://orcid.org/0000-0001-7045-2764; Stegmann, Karsten ORCID: https://orcid.org/0000-0001-5393-0787 und Fischer, Frank ORCID: https://orcid.org/0000-0003-0253-659X
:
DigitUS 1. Klausurtag | DigitUS Begleitmaterial. Handreichung für Lehrkräfte. DigitUS Handreichung.
[PDF, 758kB]
C
Cim. 27 (= 4° Cod. ms. 782)
Celtis, Konrad
Briefe.
Entstehungsort: Ingolstadt, Regensburg u. a.
Entstehungszeit: 1491-1494/96
Provenienz: Die 18 Briefe des Humanisten und Dichters Konrad Celtis (1459-1508) umfassende Sammlung ist unbekannter Herkunft. 17 Briefe sind an Sixtus Tucher (1459-1507), der 1488/89 als Rektor in Ingolstadt amtierte, einer an die Universität Ingolstadt gerichtet. Celtis hatte 1491/92 eine außerordentliche Professur für Rhetorik und Poetik in Ingolstadt übernommen. Die Gegenbriefe sind zum Teil in der Stiftsbibliothek Kremsmünster überliefert.
[PDF, 50MB]
D
E
Cim. 9 (= 8° Cod. ms. 486)
Etsariabi, Mahmud ben Ahmed
Arabische Anthologie.
Entstehungsort: Unbekannt
Entstehungszeit: Unbekannt
Provenienz: Die arabische Handschrift stammt aus der Sammlung Orban. Der Jesuit Ferdinand Orban (1657-1732) baute mit finanzieller Unterstützung des bayerischen Kurfürsten ein Raritätenkabinett auf, wofür in Ingolstadt ein besonderes Ausstellungsgebäude, der „Orbansche Saal“, eigens errichtet wurde. Die gesamte Sammlung übernahm nach der Auflösung des Jesuitenordens 1773 die Universität, die sie noch in Landshuter Zeit als geschlossene Sammlung aufbewahrte, später jedoch auf einzelne Universitätssammlungen verteilte.
[PDF, 229MB]
F
G
Geiger, S.; Müller, M.; Schmidt-Hertha, Bernhard und Faas, Stefan
:
Professionalization and Change. Recognition of Qualifications, Educational Processes and Competencies in Germany.
In: Faas, Stefan; Kasüschke, Dagmar; Nitecki, Elena; Urban, Mathias und Wasmuth, Helge (Hrsg.):
Globalization, Transformation and Cultures in Early Childhood Education and Care : Reconceptualization and Comparison. Critical Cultural Studies of Childhood, 1. edition. Cham: Palgrave Macmillan. S. 235-256
Cim. 92 (= Nachlass Adalbert Kuhn)
Grimm <Familie>
30 Briefe der Familie Grimm.
Entstehungsort: Berlin
Entstehungszeit: 1847-1865
Provenienz: Die Sammlung enthält 25 Briefe von Jakob Grimm (1785-1863), einen Brief von Wilhelm Grimm (1786-1859), einen Brief von Auguste Grimm (Tochter Wilhelm Grimms), zwei Briefe von Herman Grimm (1828-1901, Sohn Wilhelm Grimms) und einen Brief von Dorothea Grimm (Frau Wilhelm Grimms). Die Briefe befanden sich ursprünglich im Nachlass des Indogermanisten Adalbert Kuhn (1812-1881) und wurden 1985 in den Zimelienbestand überführt.
[PDF, 36MB]
Guggemos, Tobias; Danciu, Vitalian und Kostelezky, Annette
:
Protokollgestützte Selbstbeschreibung in Zugangsnetzen.
11. DFN-Forum 2018 Kommunikationstechnologien, Günzburg, 27.-28. Juni 2018.
In: 11. DFN-Forum Kommunikationstechnologien,
Bonn: Gesellschaft für Informatik e.V.. S. 115-124
[PDF, 988kB]
H
Cim. 31 (= 4° Cod. ms. 916)
Hugutio, Pisanus
Magnae Derivationes (Fragment aus Buchstabe C: Calculare bis cinnamum).
Entstehungsort: vermutlich in Süddeutschland
Entstehungszeit: 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts
Provenienz: Es ist nicht bekannt, woher das Fragment einer Textura-Handschrift stammt und wie es in den Besitz der UB München gelangte. Es muß Bestandteil einer Foliohandschrift gewesen sein, später dienten die beiden Seiten als Einband eines nicht nachgewiesenen Quartbandes.
[PDF, 2MB]
J
K
Kohrs, Friederike E.; Auer, Susann ORCID: https://orcid.org/0000-0001-6566-5060; Bannach-Brown, Alexandra ORCID: https://orcid.org/0000-0002-3161-1395; Fiedler, Susann; Haven, Tamarinde Laura ORCID: https://orcid.org/0000-0002-4702-2472; Heise, Verena ORCID: https://orcid.org/0000-0002-5625-4128; Holman, Constance ORCID: https://orcid.org/0000-0002-8075-2821; Azevedo, Flavio ORCID: https://orcid.org/0000-0001-9000-8513; Bernard, Rene ORCID: https://orcid.org/0000-0003-3265-2372; Bleier, Armin; Bössel, Nicole; Cahill, Brian Patrick; Castro, Leyla Jael ORCID: https://orcid.org/0000-0003-3986-0510; Ehrenhofer, Adrian; Eichel, Kristina ORCID: https://orcid.org/0000-0002-3013-1920; Frank, Maximilian ORCID: https://orcid.org/0000-0002-8140-3519; Frick, Claudia ORCID: https://orcid.org/0000-0002-5291-4301; Friese, Malte ORCID: https://orcid.org/0000-0003-0055-513X; Gärtner, Anne ORCID: https://orcid.org/0000-0003-4296-963X; Gierend, Kerstin; Grüning, David Joachim ORCID: https://orcid.org/0000-0002-9274-5477; Hahn, Lena; Huelsemann, Maren ORCID: https://orcid.org/0000-0002-9344-0800; Ihle, Malika; Illius, Sabrina; König, Laura M ORCID: https://orcid.org/0000-0003-3655-8842; König, Matthias; Kulke, Louisa ORCID: https://orcid.org/0000-0002-9696-8619; Kutlin, Anton; Lammers, Fritjof; Mehler, David Marc Anton ORCID: https://orcid.org/0000-0001-6587-2617; Miehl, Christoph; Mueller-Alcazar, Anett ORCID: https://orcid.org/0000-0002-8919-0589; Neuendorf, Claudia ORCID: https://orcid.org/0000-0002-3024-0000; Niemeyer, Helen; Pargent, Florian ORCID: https://orcid.org/0000-0002-2388-553X; Peikert, Aaron ORCID: https://orcid.org/0000-0001-7813-818X; Pfeuffer, Christina Ursula; Reinecke, Robert; Röer, Jan Philipp ORCID: https://orcid.org/0000-0001-7774-3433; Rohmann, Jessica L. ORCID: https://orcid.org/0000-0003-2420-5716; Sánchez-Tójar, Alfredo; Scherbaum, Stefan; Sixtus, Elena; Spitzer, Lisa; Straßburger, Vera Maren ORCID: https://orcid.org/0000-0002-4238-7480; Weber, Marcel; Whitmire, Clarissa; Zerna, Josephine ORCID: https://orcid.org/0000-0003-2892-884X; Zorbek, Dilara; Zumstein, Philipp ORCID: https://orcid.org/0000-0002-6485-9434 und Weissgerber, Tracey Lynn ORCID: https://orcid.org/0000-0002-7490-2600
Eleven strategies for making reproducible research and open science training the norm at research institutions.
OSF Preprints,
[PDF, 1MB]
L
Cim. 106 (= 2° Cod. ms. 596)
Leowitz, Cyprian von
Figurae Eclipsium 1554-1599.
Entstehungsort: vermutl. im süddeutschen Raum
Entstehungszeit: Zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts
Provenienz: Bei der in einer humanistischen Kursive von einer Hand verfassten Papierhandschrift handelt es sich in weiten Teilen um die Abschrift des Druckwerkes, das 1556 in Augsburg erschien; in ihm legte der böhmische Astronom und Mathematiker Cyprian von Leowitz (wohl 1514-1574) die Sonnen- und Mondfinsternisse von 1554 bis 1606 dar. Der Schreiber der Handschrift ist unbekannt, die 55 durchgehend kolorierten, großen Federzeichnungen bestechen durch eine ausgeprägt filigrane Chromatik. Die lateinische Handschrift stammt aus dem Besitz des bayerischen Staatskanzlers und über die Grenzen Bayerns hinaus bekannten Mathematikers Johann Georg Herwarth von Hohenburg (1553-1622), dessen herausragende Sammlung 1656 an das Jesuitenkolleg in Ingolstadt ging. Nach dessen Auflösung 1773 kam die Handschrift an die UB Ingolstadt.
[PDF, 247MB]
M
N
Cim. 80 (= 4° Cod. ms. 910)
Notker <der Deutsche>
Fragment aus der Psalmübersetzung 21,19-22,3 (Baumburger Blatt).
Entstehungsort: unbekannt
Entstehungszeit: 11. Jahrhundert
Provenienz: Das in einer karolingischen Minuskel geschriebene Fragment besteht aus einem Pergamentblatt und wurde bis 1853 als Einband für 8° Med. 220 verwendet. Der Fundband stammt aus dem 1803 säkularisierten Augustiner-Chorherrenstift Baumburg. In Blattgröße und Zeilenanzahl stimmt es mit einem Fragment der BSB München überein, das aus Seeon stammt. Wegen der räumlichen Nähe Baumburgs zu Seeon ist es möglich, daß beide Fragmente aus dem gleichen Codex stammen.
[PDF, 2MB]
O
Cim. 34b (= 4° Cod. ms. 894)
Orosius, Paulus
Historiarum adversus paganos libri VIII. (drei Fragmente).
Entstehungsort: unbekannt
Entstehungszeit: Anfang des 11. Jahrhunderts und Ende des 9. Jahrhunderts
Provenienz: Die drei Pergamentfragmente sind unterschiedlicher Provenienz: Das erste Fragment ist von zwei Händen in karolingischer Minuskel geschrieben und diente als Spiegel eines unbekannten Quartbandes. Dort wurde es ausgelöst und am Ende des Sammelbandes 8 A. lat. 824 gefaltet eingeheftet. Dieser Band stammt aus dem Besitz des katholischen Theologen und Prokanzlers der Universität Ingolstadt Albert Hunger (1545-1604). Das zweite Fragment stammt wohl aus dem gleichen Codex wie das erste, es ist in karolingischer Minuskel von einer Hand geschrieben. Es diente als Umschlag eines Duodezbandes. Reste eines Titels und einer Tintensignatur sind erhalten, auf dem ehemaligen Umschlagrücken findet sich eine Signatur, die wohl aus der Jesuitenbibliothek Ingolstadt stammt. Aus einem anderen Codex als die ersten beiden Fragmente stammt das dritte Fragment. Es ist in karolingischer Minuskel süddeutschen Typs geschrieben und wurde ebenfalls als Umschlag eines Druckes verwendet. Der ehemalige Umschlagrücken weist eine Signatur der Ingolstädter Jesuitenbibliothek auf, außerdem sind noch Reste eines anderen aufgeklebten Signaturenschildes vorhanden.
[PDF, 6MB]
P
Pacher, Nicola; Burtscher, Johanna; Johler, Sophia ORCID: https://orcid.org/0000-0003-4299-5651; Etter, Danai; Bender, Denisse; Fieseler, Lars und Domig, Konrad J.
:
Ropiness in Bread—A Re-Emerging Spoilage Phenomenon.
In: Foods, Bd. 11, 3021.
[PDF, 995kB]
Cim. 12 (= 4° Cod. ms. 997)
Padishah Gazi, Zikr Mohammed Baber
Leben und Geschichte von Shah Mohammed Baber, dem Krieger.
Entstehungsort: Unbekannt
Entstehungszeit: Unbekannt
Provenienz: Die persische Papierhandschrift enthält ein Wappen-Exlibris von Frederic North. Der britische Philhellene, 5. Earl of Guilford, amtierte von 1798 bis 1805 als Gouverneur von Ceylon. Er verstarb unverheiratet und kinderlos 1827 in London. Es dürfte sich somit um eine in England getätigte, antiquarische Erwerbung des 19. Jahrhunderts handeln, die irrtümlicherweise der Sammlung Orban zugeordnet wurde.
[PDF, 179MB]
Cim. 101 (= 4° Cod. ms. 989)
Petrus <Pictaviensis>
Compendium Historiae in Genealogia Christi.
Entstehungsort: Oberrhein
Entstehungszeit: 14. Jahrhundert
Provenienz: Der Rotulus ist leporelloartig gefaltet. Die sechs in Längsrichtung aneinandergeklebten Pergamentstreifen sind in Textualis von einer Hand beschriftet. Außerdem finden sich einige Zusätze aus dem 15. Jahrhundert von einer Hand in Bastarda. Die Herkunft der Handschrift, die Signaturen aus Ingolstädter Zeit trägt, ist unbekannt.
[PDF, 51MB]
Q
R
S
Cim. 75 (= 2 P.eccl. 751)
Sichard, Johann
En Damus Chronicon Divinum Plane Opus Eruditissimorum Autorum : Repetitum Ab Ipso Mundi Initio, ad Annum Usque Salutis M.D.XII. Eusebii Pamphili Caesariensis, D. Hieronymo interprete. D. Hieronymi Presbyteri. Prosperi Aquitanici. M. Aurelij Cassiodori Patricij Rom: Hermanni Contracti Comitis Veringen: Matthaei Palmerij Florentini. Matthaei Palmerij Pisani.
Entstehungsort: Basileae <Basel>, Offizin Henricus Petrus <Heinrich Petri>
Entstehungszeit: 1529
Provenienz: Der Druck stammt aus dem Besitz des Humanisten und Historiographen Johannes Aventinus bzw. Johann Georg Turmair (1477-1534) aus Abensberg in Niederbayern. Der vordere Innendeckel und die Vorsatzblätter sind mit seiner Handschrift bedeckt, ein Teil der zahlreichen Randnotizen dürfte ebenfalls von ihm stammen. Der Band enthielt ursprünglich zwei weitere Werke, nämlich Cim. 75a (= 2 P.eccl. 816) sowie W 2 Hist. 571a, das einen Besitzvermerk des Benediktinerklosters Weltenburg unter Abt Benedikt Werner (1748-1830), des letzten Abtes von Weltenburg vor der Säkularisation 1803, für das Jahr 1791 aufweist. Bereits 1838 war der Band schon auseinandergerissen worden.
[PDF, 1GB]
Sihto, Henna-Maria; Susilo, Yusak Budi; Tasara, Taurai; Rådström, Peter; Stephan, Roger; Schelin, Jenny und Johler, Sophia ORCID: https://orcid.org/0000-0003-4299-5651
:
Effect of sodium nitrite and regulatory mutations Δagr, ΔsarA, and ΔsigB on the mRNA and protein levels of staphylococcal enterotoxin D.
In: Food Control, Bd. 65: S. 37-45
Smykatz-Kloss, W.; Knabe, K.; Zöller, L.; Rögner, K. und Küfmann, Carola
:
Paleoclimatic changes in Central Sinai, Egypt.
Conference "Desert Margin Changes in Africa since 135 ka: Implications for Water, Carbon and Mankind".
Faure, Hugues; Heine, Klaus und Singhvi, A. (Hrsg.):
In: Proceedings of the conference "Desert Margin Changes in Africa since 135 ka: implications for water, carbon and mankind" : IGCP-349/IGCP-404/INQUA Commission on Carbon,
Bd. 25
Rotterdam: Brookfield,. S. 143-155
Cim. 103 (= 2° Cod. ms. 592)
Stoehr, Lorenz
Die fünff Corpora Regularia, auff Viel und Mancherley Arth und Weis zerschnitten. Geometria et Perspectiva.
Entstehungsort: vermutlich Augsburg
Entstehungszeit: zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts (Datierungen finden sich für 1562, 1564, 1584 und 1599)
Provenienz: Die Handschrift mit 454 kolorierten Zeichnungen von komplexen dreidimensionalen Gebilden stammt aus dem Vorbesitz des Freisinger Bischofs Johann Franz Eckher von Kapfing und Liechteneck (1649-1727). Der in Augsburg lebende Künstler steigert sich von den anfangs lehrhaft dargestellten fünf regulären Polyedern und ihren Modulationen zu ungewohnten Formen und dekorativen Arrangements geometrischer Körpergruppen. Ganz im Geiste des Manierismus werden Polyeder spielerisch zu teils skurrilen Gebilden zusammengesetzt, es dominiert die künstliche und ornamentale Wirkung dieser geometrischen Stilleben.
[PDF, 493MB]
T
U
Cim. 34c(1 (= 4° Cod. ms. 889)
Ulrich <von dem Türlin>
Willehalm (Fragment).
Entstehungsort: unbekannt
Entstehungszeit: 14. Jahrhundert
Provenienz: Das Fragment stammt wohl aus dem selben Codex wie Cim. 34c(2. Beide Fragmente sind in Textura von einer Hand geschrieben, an den Abschnittsanfängen stehen rote Lombarden. Die fünf Pergamentdoppelblätter fungierten als Umschlag verschiedener Bände, die heute nicht mehr zu identifizieren sind. Zwei weitere Doppelblätter verbrannten 1944.
[PDF, 12MB]
V
Cim. 30 (= 2° Cod. ms. 750)
Vincentius <Bellovacensis>
Speculum historiale (Fragment einer niederdeutschen Übersetzung von Buch XVIII, 53-99).
Entstehungsort: unbekannt
Entstehungszeit: 14. Jahrhundert
Provenienz: Das Fragment besteht aus zwei Blättern, die als 7 und 8 bezeichnet sind. Auf dem unteren Rand von fol. 7v befindet sich die Signatur 57/21; diese Art von Signatur wurde für die Bände verwendet, die der Augsburger Bischof Johann Egolph von Knöringen (1537-75) der UB Ingolstadt vermachte. 1865 wurden die beiden Blätter von einem Band aus den Beständen der Universitätsbibliothek gelöst, der griechische Kirchenschriftsteller enthielt. Ebenfalls am unteren Rand von fol. 7v steht die Titelaufschrift dieses Bandes (Justinus mar<tyr> sent<entiae> Maximi Teophilus Tatianus Graece). Drei weitere Doppel- und sechs Einzelblätter der gleichen Ursprungshandschrift wurden später gefunden und identifiziert, diese verbrannten jedoch alle 1944.
[PDF, 6MB]
W
Cim. 107#2 (= 2 Math. 499#2)
Waldseemüller, Martin (Ringmann, Matthias)
[Globensegmente].
Entstehungsort: vermutl. im elsäßischen Raum
Entstehungszeit: nach 1507
Provenienz: Über die Herkunft der Globussegmentkarte der Universitätsbibliothek München gibt es bislang keine gesicherten Erkenntnisse. Sie wurde mit zwei Frühdrucken zur Geometrie im 19. Jahrhundert in einem Band vereint. Die Bedeutung der Waldseemüller’schen Karte erkannten die Münchner Bibliothekare damals nicht, und der Band überstand unbeschadet die Auslagerung während des Zweiten Weltkriegs. In einer Luftschutzkiste mit der Nummer 340 gelangte das Werk im November 1942 zunächst nach Burghausen und im Februar 1944 nach Niederviehbach; es kehrte im September 1955 an die Bibliothek zurück und wurde eine Zeitlang im Nordostspeicher der LMU zwischengelagert. Ein Druck des Sammelbandes stammt aus dem Vorbesitz des Benediktinerklosters Oberalteich, aus dessen Bibliothek gut 1.400 Bände im Zuge der Säkularisation 1803 in die Universitätsbibliothek Landshut gelangten. Die Karte könnte aber auch im Zusammenhang mit einem anderen herausragenden Schmuckstück der Universitätsbibliothek München stehen, nämlich der Cosmographiae Introductio von Martin Waldseemüller (Cim. 74). Dieser Frühdruck stammt aus dem Besitz des Schweizer Humanisten und Universalgelehrten Heinrich Loriti Glareanus (1488-1563). Glareans Bibliothek erwarb der spätere Augsburger Bischof Johann Egolph von Knöringen (1537-1575) während seiner Freiburger Studienzeit; er vermachte seine über 6.000 Bände zählende Bibliothek als Stiftung 1573 der Universitätsbibliothek Ingolstadt.
[PDF, 2MB]
Cim. 44g(4 (= 4° Art. 399)
Willaert, Adrian
1) - 2) - 3) - 4) - 5) - 6) Adriani Willaert Musicorum omnium […] Musicorum sex vocum, que vulgo Motecta dicuntur, […] Liber Primus. Stimmbuch Sextus. (RISM A I: W 1112; B I: 154210).
Entstehungsort: 1) - 2) - 3) - 4) - 5) - 6) Venedig (Drucker: Antonio Gardano)
Entstehungszeit: 1) - 2) - 3) - 4) - 5) - 6) 1542
Provenienz: Der Notensammelband stammt wahrscheinlich aus der Bibliothek des Schweizer Humanisten und Universalgelehrten Heinrich Loriti Glareanus (1488-1563). Dieser verkaufte seine Bibliothek seinem Schüler, dem späteren Bischof von Augsburg, Johann Egolph von Knöringen (1537-1575), der sie 1573 als Stiftung der UB Ingolstadt vermachte. Die Einbände der Stimmbücher aus braunem Rindsleder mit blind- und goldgepressten Einfassungslinien stammen vermutlich vom Buchbinder Glareans. In der Mitte der Einbände steht die jeweilige Stimmbezeichnung in Goldpressung. Das Sextus-Stimmbuch enthält nur den Willaert-Band; folgende Bände, die die anderen Stimmbücher enthalten, enthält es nicht: RISM A I: M 3575 (= B I: 15403); RISM B I: 15422; RISM A I: R 3047; RISM B I: 153925; RISM B I: 154018.
[PDF, 36MB]
Cim. 34c(2 (=4° Cod. ms. 889)
Wolfram <von Eschenbach>
Willehalm (Fragment).
Entstehungsort: unbekannt
Entstehungszeit: 14. Jahrhundert
Provenienz: Das Fragment stammt wohl aus dem selben Codex wie Cim. 34c(1. Beide Fragmente sind in Textura von einer Hand geschrieben, an den Abschnittsanfängen stehen rote Lombarden. Es ist ein zusammenhängendes Doppelblatt erhalten, das Eindrücke vom Rücken eines Quartbandes und Einschnitte für Bandschließen aufweist. Vermutlich stammt der Einbandüberzug, von dem man das Fragment im 19. Jahrhundert löste, aus 4 H.lit. 367.
[PDF, 3MB]
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Tue Dec 24 20:59:07 2024 CET
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